Spatenstich in Ludwigslust: Feierlicher Startschuss der Generalsanierung
Es ist so weit: Nach umfangreicher Planung und Vorbereitung ist die Generalsanierung Hamburg – Berlin nun seit dem 1. August 2025 in vollem Gange. Bis zum 30. April 2026 werden auf der 278 Kilometer langen Strecke nun verschiedenste Arbeiten gebündelt stattfinden, sodass nach Beendigung der Bauarbeiten für längere Zeit keine größeren Baumaßnahmen stattfinden müssen.
Um den offiziellen Start der Generalsanierung zu zelebrieren, versammelten sich rund 300 Teilnehmende zu einem gemeinsamen Spatenstich in Ludwigslust, ungefähr auf halber Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Mit dabei waren politische Vertreter:innen aus fünf Bundesländern, der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums Ulrich Lange, sowie Vertreter:innen der Aufgabenträger, Bauunternehmen und der Deutschen Bahn.
Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender der DB InfraGO AG, hob in seiner Ansprache hervor: „Man kann sich vorstellen, was wir ohne Generalsanierung vor uns hätten, denn all diese Weichen, die wir jetzt erneuern, müssten sonst sukzessive in den nächsten Jahren erneuert werden“.
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Vertreter:innen von Bund, Ländern und der DB beim Baustart in Ludwigslust. -
Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender der DB InfraGo, bei seiner Ansprache zum Baustart der Generalsanierung. -
Ulrich Lange, Martin Bill und Ute Bonde während der Ansprachen im Festzelt. -
Ute Bonde, Dr. Philipp Nagl, Ulrich Lange, Susanne Henckel und Martin Bill (v.l.n.r.) beim Rundgang an den Informationsständen -
Die DB realisiert die Generalsanierung gemeinsam mit der Bauindustrie.
Neben den Ansprachen und Gesprächsrunden sorgte auch das kulinarische Angebot für eine Begegnung beider Städte. Bei Hamburger Fischbrötchen und Franzbrötchen, sowie bei Berliner Bratwurst und Berlinern konnten die Gäste insgesamt acht Informationsstände besichtigen, um sich über das Bauprojekt, Verkehrskonzepte oder parallellaufende Projekte wie Vegetationsarbeiten zu informieren.
Auch viele Medienvertreter:innen waren vor Ort und berichteten über den Baustart.