Wir modernisieren die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin

Sie kommen durch umgeleitete Züge und Ersatzverkehr weiter ans Ziel!
Alle Informationen zum regionalen Ersatzverkehr gibt es unter bahn.de/ersatzverkehr-hamburg-berlin

DB AG/Georg Wagner

Aktuelles zur Strecke Hamburg–Berlin

Büchen: Halteverbot in den Straßen Hasen- und Quellental zur Anlieferung von Bauteilen

Direkt am Bahnhof Büchen errichtet die Bahn ein neues Stellwerksgebäude. Hierfür werden ab dem 30. Juni große Bauteile mit Tiefladern und Mobilkränen angeliefert. Um die Anlieferung zu gewährleisten, gilt in den Straßen Hasental und Quellental ein absolutes, beidseitiges Halteverbot.

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Bauvorbereitende Arbeiten in Brieselang

Bevor ab Anfang August mit den eigentlichen Bauarbeiten der Generalsanierung begonnen werden kann, sind bauvorbereitende Arbeiten nötig. Diese umfassen unter anderem die Herstellung einer Baustelleneinrichtungsfläche bei Saint-Gobain in Brieselang, westlich des Havelkanals.

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S-Bahnhof Tiefstack: Einschränkungen in der Zuwegung am 21. und 22. Juni 2025

Für die Generalsanierung der Strecke Hamburg–Berlin werden am S-Bahnhof Tiefstack weitere Bauteile angeliefert. Diese werden mit Hilfe eines Krans direkt über der Bahnsteigzuwegung eingehoben. Aus Sicherheitsgründen müssen wir die Zuwegung am 21. und 22. Juni 2025 mehrmals temporär sperren.

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Immer auf dem Laufenden sein: Neuer WhatsApp-Kanal

Keine Neuigkeiten mehr verpassen? Über den neuen WhatsApp-Kanal „Hamburg‒Berlin Update“ informiert das Projektteam Anwohnende und Interessierte zur Generalsanierung Hamburg–Berlin. Jetzt den Kanal abonnieren.

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Herstellung einer Baustelleneinrichtungsfläche in Kuhlenfeld

Bevor ab Anfang August mit den eigentlichen Bauarbeiten der Generalsanierung begonnen werden kann, sind bauvorbereitende Arbeiten nötig. Diese umfassen unter anderem die Herstellung einer Baustelleneinrichtungsfläche in Kuhlenfeld. Diese Fläche entsteht westlich der Langen Straße, daher erfolgt auch die Zufahrt der Fläche voraussichtlich bis zum 31. März 2026 über diese Straße.

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Wie komme ich an mein Ziel?

Vom 1. August 2025 bis 30. April 2026 ist die Strecke zwischen Hamburg und Berlin für den Zugverkehr aufgrund einer Generalsanierung voll gesperrt. Reisende erreichen trotzdem Ihr Ziel: Durch umgeleitete Züge im Fernverkehr und leistungsfähige Alternativverbindungen im Regionalverkehr. Überall dort, wo kein Zug fahren kann, steht ein umfangreicher Ersatzverkehr mit Bussen zur Verfügung.

Informationen zum Ersatzverkehr – inklusive einer Haltestellenübersicht mit Abfahrtszeiten und einer Wegeleitung zur Haltestelle – finden Sie auf der Seite bahn.de/ersatzverkehr-hamburg-berlin. Mit dem Start des Ersatzverkehrs finden Sie dort außerdem haltestellenbezogene Abfahrtstafeln und eine Karte mit den Fahrtpositionen der Busse.

Über die Auskunftsmedien wie bahn.de und in der App DB Navigator sowie den regionalen Apps der Verkehrsverbünde können Sie jetzt schon sehen, wie Sie ans Ziel kommen.

Bahnstrecke Hamburg–Berlin: Das ist geplant

Die 278 Kilometer lange Eisenbahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin ist hochbelastet. Pro Tag befahren sie durchschnittlich 470 Züge, aufgeteilt in Fern-, Nah- und Güterverkehrszüge. Damit ist sie als Städte-Direktverbindung Spitzenreiter in Deutschland. Gemeinsam mit dem Bund verwandelt die Deutsche Bahn (DB) das hochbelastete Netz in ein Hochleistungsnetz. So schafft sie die Voraussetzung für die digitale Schiene und einen verlässlichen, bundesweiten Deutschlandtakt.

Vom 1. August 2025 bis 30. April 2026 führt die DB eine sogenannte Generalsanierung durch. Während dieser Zeit ist die Strecke zwischen Hamburg und Berlin für den Zugverkehr voll gesperrt. Zahlreiche Arbeiten an Gleisen, Weichen und Oberleitungen bündelt die DB innerhalb von neun Monaten, sodass in den dann folgenden Jahren wesentlich weniger gebaut werden muss. Es werden zudem die Leit- und Sicherungstechnik erneuert und 28 Verkehrsstationen entlang der Strecke modernisiert. Reisende und Güter gelangen während der Arbeiten zuverlässig und planbar ans Ziel. Dafür hat die Bahn mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und den Aufgabenträgern der betroffenen Länder ein umfassendes Verkehrskonzept erarbeitet und in verschiedenen Formaten im Januar und Februar 2025 vorgestellt.

Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Berlin werden umgeleitet, direkte Zugverbindungen sind also weiterhin möglich. Zwischen Hamburg und Rostock/Stralsund werden Fernverkehrszüge über Lübeck umgeleitet. Auch im Regionalverkehr sind mehrere Verbindungen weiter möglich. Für den ausfallenden Regionalverkehr gibt es einen umfangreichen Ersatzverkehr mit über 170 Bussen. Alle Informationen zu den Reisemöglichkeiten ab August 2025 finden Sie in den Auskunftsmedien, z.B. DB Navigator oder www.bahn.de. Die detaillierten Informationen zum Verkehrskonzept finden Sie auf unseren Unterseiten und im FAQ.

Neue Strategie: Der Weg zum Hochleistungsnetz

Das Schienennetz in Deutschland ist hoch belastet. Immer mehr Verkehr ballt sich auf einer Infrastruktur, die zum Teil überaltert und daher störanfällig ist. Das führt zu Qualitätsproblemen, die alle spüren und die dringend behoben werden müssen.

Es gibt einige hochbelastete und störungsanfällige Korridore. Dort entstehen Verspätungen, die sich auf das gesamte Netz auswirken. Mit ihrem neuen Instandhaltungskonzept der „Generalsanierungen“ geht die DB die Ursachen direkt an. Der Generalsanierungskorridor Hamburg–Berlin ist mit 278 Kilometern Länge der längste von allen geplanten Korridoren.

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