Wir modernisieren die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin

Foto: Deutsche Bahn AG/Georg Wagner

Aktuelles zur Strecke Hamburg–Berlin

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Am 14. Dezember konnten die umfangreichen Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten auf der Schnellfahrstrecke Hamburg–Berlin erfolgreich abgeschlossen werden, sodass am 15. Dezember der reguläre Zugverkehr wieder zwischen Hamburg und Berlin sowie Hamburg und Schwerin aufgenommen werden konnte.

 

Bauarbeiten pünktlich fertig: Bahnstrecke Hamburg–Berlin ab 15. Dezember wieder in Betrieb

Neue Gleise auf 74 Kilometern und 100 neue Weichen • Infrastruktur leistungsfähiger und robuster • Zugverkehr zwischen Hamburg und Schwerin ebenfalls wieder ohne Einschränkungen

 

Bahnsteigdach in Schwarzenbek fertig gestellt

Die Bauarbeiten zwischen Hamburg und Berlin befinden sich auf der Zielgeraden und auch am Bahnhof Schwarzenbek gibt es große Projektfortschritte. Das neue 86 Meter lange Bahnsteigdach am Mittelbahnsteig wurde fertiggestellt.

 

Zweigleisigkeit in Hagenow Land hergestellt

Am 22. November konnten die Bauarbeiten zur Herstellung der zweigleisigen Einbindung der Strecke Hamburg-Schwerin in die Strecke Hamburg-Berlin in Hagenow Land vorfristig beendet werden.

 

Hamburg–Berlin: DB vergibt erste Bauaufträge für Generalsanierung auf Deutschlands meistbefahrener Städte-Direktverbindung

Neue Gleise, Weichen und Überleitstellen für pünktlichere Züge • Aufwertung von 28 Bahnhöfen in fünf Bundesländern geplant • Fern- und Güterzüge fahren auf Umleitungsstrecken • Umfassender Ersatzverkehr für Regionalzüge

 

Bahnstrecke Hamburg–Berlin: Das ist geplant

Die 278 Kilometer lange Eisenbahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin ist hochbelastet – 230 Züge und bis zu 30.000 Fahrgäste nutzen sie täglich. Damit ist sie als Städte-Direktverbindung Spitzenreiter in Deutschland. Gemeinsam mit dem Bund verwandelt die Deutsche Bahn (DB) das hochbelastete Netz in ein Hochleistungsnetz. So schafft sie die Voraussetzung für die digitale Schiene und einen verlässlichen, bundesweiten Deutschlandtakt.

Zwischen August 2025 und April 2026 führt die DB eine sogenannte Generalsanierung durch. Während dieser Zeit ist die Strecke zwischen Hamburg und Berlin für den Zugverkehr gesperrt. Zahlreiche Arbeiten an Gleisen, Weichen und Oberleitungen bündelt die DB innerhalb von neun Monaten, sodass in den dann folgenden Jahren wesentlich weniger gebaut werden muss. Es werden zudem die Leit- und Sicherungstechnik erneuert und 28 Verkehrsstationen entlang der Strecke modernisiert. Reisende und Güter gelangen während der Arbeiten zuverlässig und planbar ans Ziel. Dafür erarbeitet die Bahn mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Ländern ein umfassendes Ersatzkonzept. Das Ersatzverkehrskonzept werden wir ab Januar 2025 detailliert vorstellen.

Übersichtskarte zum Korridor Hamburg–Berlin

Neue Strategie: Der Weg zum Hochleistungsnetz

Foto: Deutsche Bahn AG/Max Lautenschläger
Foto: Deutsche Bahn AG/Max Lautenschläger

Das Schienennetz in Deutschland ist hoch belastet. Immer mehr Verkehr ballt sich auf einer Infrastruktur, die zum Teil überaltert und daher störanfällig ist. Das führt zu Qualitätsproblemen, die alle spüren und die dringend behoben werden müssen.

Es gibt einige hochbelastete und störungsanfällige Korridore. Dort entstehen Verspätungen, die sich auf das gesamte Netz auswirken. Mit ihrem neuen Instandhaltungskonzept der „Generalsanierungen“ geht die DB die Ursachen direkt an. Der Generalsanierungskorridor Hamburg–Berlin ist mit 278 Kilometern Länge der längste von allen geplanten Korridoren.

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