Wir modernisieren die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin

DB AG/Georg Wagner

Aktuelles zur Strecke Hamburg–Berlin

Herstellung einer Baustelleneinrichtungsfläche in Kuhlenfeld

Bevor ab Anfang August mit den eigentlichen Bauarbeiten der Generalsanierung begonnen werden kann, sind bauvorbereitende Arbeiten nötig. Diese umfassen unter anderem die Herstellung einer Baustelleneinrichtungsfläche in Kuhlenfeld. Diese Fläche entsteht westlich der Langen Straße, daher erfolgt auch die Zufahrt der Fläche voraussichtlich bis zum 31. März 2026 über diese Straße.

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Präzision aus der Luft

Die Generalsanierung Hamburg–Berlin hat noch gar nicht offiziell begonnen, da wird es am 8. und 9. Juni 2025 auf der Bahnstrecke Hamburg–Berlin schon sehr spektakulär: Zwischen Hamburg-Rothenburgsort und dem Umschlagbahnhof Hamburg-Billwerder werden über 40 neue Signale per Helikopter an ihre Einsatzorte geflogen und montiert.

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DB AG/Oliver Lang

Information zur Nutzung von Parkflächen in Ludwigslust

Da wir die Parkflächen in der Wöbbeliner Straße für unsere Bauarbeiten in Ludwigslust benötigen, bitten wir die Nutzer:innen der Parkflächen vom 1. Juli 2025 bis zum 31. Juli 2026 auf die Parkflächen in der Paschenstraße und Grandweg auszuweichen.

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DB AG/Oliver Lang

Weitere Buslinie H zwischen Hamburg und Ludwigslust

Während der Generalsanierung Hamburg–Berlin wird es – als Ersatz für die Zugverbindungen, die nicht gefahren werden können – einen umfangreichen Ersatzverkehr mit Bussen geben. Die VMV aus Mecklenburg-Vorpommern hat nun zusätzlich zu den bereits bestehenden 26 Buslinien eine weitere Buslinie H beauftragt.

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DB AG/Stefan Wildhirt

Hamburg–Berlin: DB vergibt planmäßig letzte Bauaufträge für Generalsanierung

Bauunternehmen für den Streckenabschnitt zwischen Hamburg-Rothenburgsort und Büchen gebunden • Umfassende Arbeiten an Schienennetz und Bahnhöfen starten am 1. August 2025 • Planungen für ETCS-Ausrüstung angepasst

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DB AG/Volker Emersleben

Bahnstrecke Hamburg–Berlin: Das ist geplant

Die 278 Kilometer lange Eisenbahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin ist hochbelastet. Damit ist sie als Städte-Direktverbindung Spitzenreiter in Deutschland. Gemeinsam mit dem Bund verwandelt die Deutsche Bahn (DB) das hochbelastete Netz in ein Hochleistungsnetz. So schafft sie die Voraussetzung für die digitale Schiene und einen verlässlichen, bundesweiten Deutschlandtakt.

Vom 1. August 2025 bis 30. April 2026 führt die DB eine sogenannte Generalsanierung durch. Während dieser Zeit ist die Strecke zwischen Hamburg und Berlin für den Zugverkehr voll gesperrt. Zahlreiche Arbeiten an Gleisen, Weichen und Oberleitungen bündelt die DB innerhalb von neun Monaten, sodass in den dann folgenden Jahren wesentlich weniger gebaut werden muss. Es werden zudem die Leit- und Sicherungstechnik erneuert und 28 Verkehrsstationen entlang der Strecke modernisiert. Reisende und Güter gelangen während der Arbeiten zuverlässig und planbar ans Ziel. Dafür hat die Bahn mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und den Aufgabenträgern der betroffenen Länder ein umfassendes Verkehrskonzept erarbeitet und in verschiedenen Formaten im Januar und Februar 2025 vorgestellt.

Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Berlin werden umgeleitet, direkte Zugverbindungen sind also weiterhin möglich. Zwischen Hamburg und Rostock/Stralsund werden Fernverkehrszüge über Lübeck umgeleitet. Auch im Regionalverkehr sind mehrere Verbindungen weiter möglich. Für den ausfallenden Regionalverkehr gibt es einen umfangreichen Ersatzverkehr mit über 170 Bussen. Alle Informationen zu den Reisemöglichkeiten ab August 2025 finden Sie in den Auskunftsmedien, z.B. DB Navigator oder www.bahn.de. Die detaillierten Informationen zum Verkehrskonzept finden Sie auf unseren Unterseiten und im FAQ.

Neue Strategie: Der Weg zum Hochleistungsnetz

DB AG/Max Lautenschläger
Symbolbild für die Digitale Schiene: Rote Lichtstreifen bewegen sich über ein dunkles Gleisfeld.

Das Schienennetz in Deutschland ist hoch belastet. Immer mehr Verkehr ballt sich auf einer Infrastruktur, die zum Teil überaltert und daher störanfällig ist. Das führt zu Qualitätsproblemen, die alle spüren und die dringend behoben werden müssen.

Es gibt einige hochbelastete und störungsanfällige Korridore. Dort entstehen Verspätungen, die sich auf das gesamte Netz auswirken. Mit ihrem neuen Instandhaltungskonzept der „Generalsanierungen“ geht die DB die Ursachen direkt an. Der Generalsanierungskorridor Hamburg–Berlin ist mit 278 Kilometern Länge der längste von allen geplanten Korridoren.

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