Wir modernisieren die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin
Aktuelles zur Strecke Hamburg–Berlin
Das ist geplant
Die 278 Kilometer lange Eisenbahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin ist hochbelastet – 230 Züge und bis zu 30.000 Fahrgäste nutzen sie täglich. Damit ist sie als Städte-Direktverbindung Spitzenreiter in Deutschland. Gemeinsam mit dem Bund verwandelt die Deutsche Bahn (DB) das hochbelastete Netz in ein Hochleistungsnetz. So schafft sie die Voraussetzung für die digitale Schiene und einen verlässlichen, bundesweiten Deutschlandtakt.
Zwischen August 2025 und April 2026 führt die DB eine sogenannte Generalsanierung durch. Während dieser Zeit ist die Strecke zwischen Hamburg und Berlin für den Zugverkehr gesperrt. Zahlreiche Arbeiten an Gleisen, Weichen und Oberleitungen bündelt die DB innerhalb von neun Monaten, sodass in den kommenden Jahren wesentlich weniger gebaut werden muss. Es werden zudem die Leit- und Sicherungstechnik erneuert und die Bahnhöfe auf der Strecke modernisiert.
Reisende und Güter gelangen während der Arbeiten zuverlässig und planbar ans Ziel. Dafür erarbeitet die Bahn mit den betroffenen Eisenbahn-Verkehrsunternehmen und Ländern ein umfassendes Ersatzkonzept.
Bauarbeiten zur Instandhaltung von August bis Dezember 2024
Termine zur Instandhaltung des Streckennetzes werden von langer Hand geplant. Daher finden unabhängig von der Generalsanierung im Korridor Hamburg–Berlin vorab Bauarbeiten statt. 100 Weichen, drei Durchlässe und insgesamt rund 74 Kilometer Gleise erneuert die Bahn im Zeitraum vom 16. August bis 14. Dezember 2024. Die Arbeiten konzentrieren sich auf den Abschnitt zwischen Wittenberge und Ludwigslust. Der Fernverkehr zwischen Berlin und Hamburg wird in dieser Zeit umgeleitet.
Neue Strategie: Der Weg zum Hochleistungsnetz
Das Schienennetz in Deutschland ist hoch belastet. Immer mehr Verkehr ballt sich auf einer Infrastruktur, die zum Teil überaltert und daher störanfällig ist. Das führt zu Qualitätsproblemen, die alle spüren und die dringend behoben werden müssen.
Es gibt einige hochbelastete und störungsanfällige Korridore. Dort entstehen Verspätungen, die sich auf das gesamte Netz auswirken. Mit ihrem neuen Instandhaltungskonzept der „Generalsanierungen“ geht die DB die Ursachen direkt an.
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